14 JulPrivater Bauträger unterstützt sozialen Wohnungsbau


Schultheiß Projektentwicklung AG realisiert in 2020/21 über 500 geförderte Wohnungen

  • Mietpreise steigen weiter – Metropolregion Nürnberg über bundesweitem Durchschnitt von 8,54 €/m²
  • Für mehr bezahlbaren Wohnraum: Schultheiß Projektentwicklung AG baut über 500 geförderte Wohnungen
  • Pläne für eine Vielzahl weiterer geförderter Wohnungen in der Vorbereitung

 

Wie viel Miete kann ich mir leisten? In der Theorie gibt es dafür eine Faustformel, die besagt: maximal ein Drittel des Nettoeinkommens. Eine Rechnung, die in der Praxis nur noch in den wenigsten Fällen aufgehen dürfte. Denn der scheinbar unaufhaltsame Anstieg der Wohnungsmieten frisst immer mehr des verfügbaren Budgets der Haushalte.

 

Schultheiß Projektentwicklung AG engagiert sich im sozialen Wohnbau

Einer der wenigen Lichtblicke am angespannten Wohnungsmarkt ist der geförderte Wohnbau, bei dem es eine höchstzulässige Miete und somit vergleichsweise günstige Wohnungen gibt. „Wir haben diese Situation längst verstanden und unser Know-how auf die Erstellung hoher Stückzahlen an neuen Wohnungen im geförderten Wohnungsbau hin angepasst“, so Konrad Schultheiß, Gesellschafter der Schultheiß Projektentwicklung AG.

Als regionaler Bauträger fühlt er sich ein Stückweit in der Verantwortung, zu einer verbesserten Wohnmarkt-Situation beizutragen. So beginnt der Projektentwickler allein im Jahr 2020 mit dem Bau von über 500 geförderten Wohnungen, unter anderem in der Innstraße und Kollwitzstraße in Nürnberg sowie in der Gebbertstraße in Erlangen.

Doch damit setzt Konrad Schultheiß noch keinen Haken hinter das Thema bezahlbarer Wohnraum: „Wir möchten dieses Projekt unbedingt weiter vorantreiben und damit Wohnraum für jene Mieter schaffen, die auf dem frei finanzierten Wohnungsmarkt kaum Chancen haben, ein bezahlbares Zuhause zu finden.“

 

Herausforderung: Bürokratischer Hindernislauf

Wie aktuelle Zahlen aus den Jahren 2018 und 2019 zeigen, ist der Bau von Sozialwohnungen in den meisten Ländern der Bundesrepublik rückläufig, obwohl von staatlicher Seite aus genügend Fördermittel bereitstehen würden. Die Hauptgründe liegen vor allem in der fehlenden Flächenverfügbarkeit, im bürokratischen Aufwand zum Ausweis neuer Baugebiete und im Genehmigungsprozess der Baumaßnahme. Hier benötigt ein Bauherr einen langen Atem.

Gesellschafter Konrad Schultheiß zeigt sich jedoch zuversichtlich: „Wir haben in der Stadt Nürnberg das Potenzial für mehrere tausend geförderte Wohnungen, bei denen wir auf die Fertigstellung der erforderlichen Bebauungspläne warten. Je eher diese vorliegen, desto eher können wir einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der Wohnungssituation durch die Schaffung von geförderten Mietwohnungen leisten. Die Pläne hierfür liegen bei uns bereit.“